Wir alle haben Träume und Herausforderungen. Menschen des Glaubens suchen oft Gottes Hilfe, um diese zu erreichen und zu überwinden. Doch oft vergessen wir, dass Gott uns bereits den Weg gewiesen hat, aber wir unsere Erfolge aufgrund von Angst oder Zweifeln hinauszögern.
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Weiterführend zeigt uns dieser Text mit einem biblischen Beispiel, wie wir handeln müssen, um die Verheißungen Gottes zu erlangen. In Exodus 14:15 fragt Gott Moses nach seinen Bitten und weist ihn an, die Israeliten zum Voranschreiten zu bewegen. Obwohl sie zwischen der Armee des Pharaos und dem Roten Meer eingeschlossen waren, erwartete Gott Handlung, nicht nur Gebete.


Das lehrt uns, dass Gott handelt, wenn wir handeln. Er arbeitet in Partnerschaft mit uns, wie wir in Matthäus 18:18 sehen: Was wir auf Erden binden, wird im Himmel gebunden. Moses musste das Physische mit dem Spirituellen verbinden. Wunder benötigen menschliche Teilnahme und die Handlung des Glaubens, welcher der Treibstoff des Wunders ist.


Gott hatte Moses bereits die Richtung gewiesen; er musste nur handeln. Es gibt Zeiten zum Beten, Meditieren und Fasten, um den Willen Gottes zu verstehen, aber es gibt auch Zeiten, in denen man mit Glauben handeln muss, je nach Situation. Wir sollten nicht beten, wenn es Zeit zum Handeln ist, noch handeln, ohne sicher zu sein, was Gottes Wille ist. Wenn wir uns nicht sicher sind, sollten wir beten und warten.


Josua zum Beispiel erhielt das Versprechen, jedes Land zu erobern, das er betrat (Josua 1:3). Er zögerte nicht, glaubte und zog aus, um die Feinde zu bekämpfen. Stellen Sie sich vor, er hätte sich zum Beten niedergekniet, statt voranzuschreiten? Er hätte niemals gesiegt.


Was ist Ihr aktueller Moment? Welchen Traum möchten Sie verwirklichen? Vielleicht hat Gott Ihnen bereits die Richtung gegeben, wie einen Jobwechsel, das Aufgeben alter Gewohnheiten oder den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Diese Richtungen erfordern oft Opfer und Verzichte. Was hält Sie zurück?


Haben Sie Glauben und handeln Sie mutig, zeigen Sie die Gewissheit, die in Ihnen ist. Leider sterben viele, ohne die Verheißungen Gottes verwirklicht zu sehen, wegen mangelndem Handeln und Glauben. Der Zweifel neutralisiert den Glauben. Es gibt Zeiten zum Beten und Warten, Zeiten zum Handeln und Zeiten, beides zu tun.
Bewerten Sie Ihre Situation und sehen Sie, was der Moment von Ihrem Glauben verlangt, um die Macht Gottes in Ihr Leben zu bringen.