Nein, wir haben heute nicht den ersten April. Aber der Alfa Romeo Milano, darf nicht Milano heißen, weil er nicht in Italien und schon gar nicht in Mailand gefertigt wird, sondern in Polen. Klingt wie ein guter April-Scherz, ist aber Realität und nach dem Launch und der Erstellung der ersten Fotos, Video und Marketingmaßnahmen darf Alfa Romeo nun den Namen ändern.

Das offizielle Statement des Herstellers liest sich versöhnlich: "In einer der wichtigsten Wochen für die Zukunft von Alfa Romeo erklärte ein italienischer Regierungsbeamter, dass die Verwendung der Modellbezeichnung Milano für den kürzlich vorgestellten neuen Kompakt-SUV gesetzlich untersagt ist." - hinter den Kulissen dürfte man darüber aber mächtig verägert sein, denn der Name stand zur Wahl und wurde von den potenziellen Kunden gewählt. "Der vom Publikum ausgewählte Modellname Milano wurde gewählt, um die Stadt zu ehren, in der die Geschichte von Alfa Romeo im Jahr 1910 begann.

Es war nicht das erste Mal, dass Alfa Romeo die Öffentlichkeit bei der Wahl eines Autonamens um ihre Meinung gebeten hat. Dies geschah bereits 1966 mit dem Spider, für den das Publikum den Namen Duetto wählte." - nun gibt es die doppelte Rolle rückwärts, denn "obwohl Alfa Romeo der Meinung ist, dass der Name alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt, hat Alfa Romeo beschlossen, ihn im Sinne gegenseitigen Verständnisses von Milano in Junior zu ändern und das obwohl sie es gar nicht mussten! Alfa Romeo hat sich dazu entschlossen, den Namen zu ändern, obwohl der Hersteller dazu nicht verpflichtet wurde. Alfa Romeo möchte die positiven Emotionen bewahren und wollen jegliche Kontroverse vermeiden! Wer will sich schon in Italien mit der Regierung anlegen - und wenn wir mal ganz ehrlich sind, Namen sind doch nur Schall und Rauch - nun kann jeder ein Junior bekommen, was er kostet, das verraten wir euch im oben verlinkten Video.

Was sagt ihr zur Namensänderung? Addio Milano, ciao Junior? Schreibt es uns in die Kommentare!

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