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„Gold, Gold, Gold, Gold!“ – diese Aussage von Horst Lichter auf diese beiden Schmuckstücke jedenfalls wie die Faust aufs Auge. Beim ersten handelt es sich um ein Goldarmband – ein Erbstück von der Ehefrau des Verkäufers von vor etwa 23 Jahren. So lange lag es auch im Schrank und soll nun verkauft werden. Doch wie viel ist das Gold aus Italien fürs Handgelenk wert? Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel bewertet den Goldschmuck. Die italienische Herkunft besagt schon mal, dass es sich um 750er Gold aus Vicenza handeln muss. Ist damit der Grundstein für eine hohe Bewertung und einen guten Verkauf gelegt? Das zweite edle Schmuckstück hat eine junge Verkäuferin mitgebracht, die nicht mit ihrer Freundin da ist, sondern mit ihrer Mutter. Der mächtige Goldarmreif ist mit Blättern und Blüten verziert und fällt direkt ins Auge. Es handelt sich um Wiener Jugendstil der ganz besonderen Art, vor allem was die Machart betrifft. Auch den Goldgehalt kann Dr. Heide Rezepa-Zabel durch die entsprechende Punze bestimmen – es handelt sich um 585er Gold. Wie viel ist das Schmuckstück damit wert? Fakt ist, dass schon der Goldwert den Wunschpreis übertrifft – damit kann es dann nur gut für Mutter und Tochter laufen. Wie gut es aber tatsächlich läuft, entscheidet sich im Händlerraum.

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