00:00 Intro
01:05 Fakten
02:17 Motor
03:26 Kofferraum
03:45 Ladeanschluss
04:11 Design
05:15 Innenraum
06:49 Cockpit
08:32 Testfahrt
12:27 Fazit und Technische Daten

Lang lebe der Wankelmotor!

Mazda hat den Wankel wieder reaktiviert: Als Range-Extender im elektrisch angetriebenen MX 30 R-EV, wo er immer im idealen Drehzahlbereich laufen soll und als Stromerzeuger dient. Den Akku hat Mazda auf 17,8 kWh verkleinert. Der kleine Kreiskolbenmotor mit 55 kW / 75 PS und 117 Nm Drehmoment sorgt dann dafür, dass der 125 kW / 170 PS starke E-Motor mit 260 Nm immer Strom hat. Soweit so logisch, aber nicht, wenn man während der Fahrt 100% Akkustand programmiert hat. Dann zieht der kleine Kreiskolben sich nämlich weit über 10 l/100 km und macht den Mazda zum Säufer. Das Problem: Mit dem kleineren Akku als beim ohnehin schon reichweitenschwachen Standard-MX 30 B EV sind real kaum mehr als 60 bis 70 km rein elektrische Reichweite drin. Was das ganze Konzept irgendwie ad absurdum führt, denn man will ja so viel wie möglich elektrisch und nicht kreiskolbend fahren…was den MX-30 leider direkt in die Nische führt. Zumal er sogar mit bis zu 36 kW DC geladen werden kann! Was wiederum schade ist, als er mit hochwertigster Verarbeitung, toller Bedienung und straffem Fahrverhalten punktet und hier zum Besten gehört, was man im „Noch-Kompaktsegment“ erhält. Immerhin bringt er somit jede Menge Sammlerpotenzial mit und man wird auch in zig Jahren noch über ihn sprechen…

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