Die spektakulärste Ski-Abfahrt der Alpen? Lagazuoi (7,5 km) in Alta Badia
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 Published On Feb 18, 2024

Spektakuläre Ski-Abfahrt in den Dolomiten: Die berüchtigte Armentarola-Piste führt vom Kleinen Lagazuoi (2.778 m) nach Armentarola in Alta Badia hinab und direkt in die spektakuläre Bergwelt hinein. Am Ende wartet ein Pferdegespann!

Bist du diese Piste schon mal gefahren? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen hier? Schreib uns deine Erlebnisse gerne in die Kommentare!

*Hinweis:
Hier geht's zu https://homeoftravel.de/ Auf der Seite findest du spannende Skigebiets-Reviews und Erfahrungsberichte über spektakuläre Skiabfahrten. Und auch für den Sommer kannst du dir auf HOME of TRAVEL die eine oder andere Inspiration für deine nächste Wanderung oder deinen nächsten Ausflug holen. Schau gerne mal vorbei! :)

Wir starten am Passo Falzarego auf die Tour. Hier aus Venetien geht es mit der Kabinenbahn nach oben. Der Ansturm an der Gondel sagt uns, dass wir wohl nicht die einzigen sind, die dieses Vorhaben heute meistern möchten. Aber es geht zum Glück recht schnell vorwärts. Ein paar Minuten später gondeln wir also nach oben. Allein die Auffahrt ist spektakulär. Wir schweben geradewegs auf eine mächtige Felswand zu. Höhenangst sollte man hier wohl keine haben.

Oben nehmen wir uns Zeit und genießen die Aussicht. Der Blick über die Dolomiten ist sensationell. Wir lassen die Augen über den Monte Civetta, den Monte Pelmo, das Sellamassiv, Rosengarten, Latemar und über die Geislerspitzen schweifen. Genial! Allein für diese Aussicht lohnt sich die Auffahrt. Hier oben gibt es auch eine Hütte, in der man einkehren, oder auch übernachten kann.

Dann legen wir aber los. Rund 7,5 km Piste liegen vor uns und bis ins Tal werden über 1.100 Höhenmeter überwunden. Das besondere an dieser Abfahrt ist allerdings, dass sie nicht einfach wieder bergab zu einem Lift führt, sondern man hat das Gefühl, als fährt man mitten in die unberührte Natur hinein. Es ist keine einzige Liftstütze mehr zu sehen. Rechts und links erheben sich Felswände und die sind zum Teil zum Greifen nah. Wie wunderschön. In manchen Abschnitten erinnert die Piste sogar an eine Funslope. Es geht über Wellen hinweg und durch Steilkurven hindurch. Diese Passagen machen richtig viel Freude. Generell lohnt es sich, immer mal wieder stehenzubleiben und die Landschaft zu genießen.

Etwa auf der Hälfte wartet die Scotoni-Hütte. Hier gibt's vor allem Fleischspezialitäten vom Grill. Die Hütte ist in der Regel super gut besucht, das heißt, ihr müsst euch ggf. auf ein bisschen Wartezeit einstellen. Wir machen nur einen kurzen Boxenstopp, um etwas zu Trinken. Für ein deftiges Mittagessen ist es noch zu früh. Aber der Cappuccino schmeckt auch sehr lecker und die Atmosphäre ist super angenehm. Das nächste Mal bleibe ich hier auch gerne länger.

Wir schnallen die Bretter wieder an und düsen weiter nach unten. Jetzt wird es noch mal besonders imposant. Direkt neben uns sind die Felswände gefroren. An diesen Eissäulen sind sogar Eiskletterer unterwegs. Wie genial!

Damit haben wir es dann auch fast geschafft. Wir müssen ein bisschen Schwung mitnehmen, denn das letzte Stück ist eher ein flacher Ausläufer. Und so erreichen wir schließlich den Platz, an dem sich die Pferdekutschen sammeln. Gegen eine Gebühr von 3 Euro könnt ihr euch an einem Seil befestigt von den Tieren aus dem Tal herausziehen lassen. Falls ihr kein Geld dabeihabt, ist es auch möglich, einfach herauszuschieben. Es geht tendenziell immer leicht bergab. Aber die Fahrt mit der Kutsche ist natürlich ein einmaliges Erlebnis und rundet die gesamte Tour perfekt ab.

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