Das Gehalt als Kirchenmusiker gehört fast zu den Top-Gehältern in Deutschland. Gut 90% der Arbeitnehmer in Deutschland verdienen somit weniger. Stellenangebote als Kirchenmusiker gibt es laut Christoph (30) aus unserem Video reichlich. Er macht den Job sechs Tage die Woche, spielt Orgel beim Gottesdienst, leitet den Chor während der Messe, aber er sitzt auch viel im Büro. Auf der Empore von St. Johannes in Troisdorf ist er Christoph, auf der Bühne in seinem Nebenjob aber ist er Christo, der Showhypnotiseur.

Als leitender Kirchenmusiker muss er alle acht Standorte der Pfarrgemeinde im Blick haben. Außerdem hat er zwei Mitarbeiter unter sich. Er koordiniert die Musik bei allen Gottesdiensten und Konzerten in den Kirchen.

Wir haben Christoph an einem vollen Tag besucht, beim Üben an der Orgel, beim Arbeiten an seiner Hypnoseshow, waren bei einer Dienstsitzung dabei, während er mit dem Chor geprobt hat und dann am Abend bei der Messe in der Kirche. Er hat viel zu tun, trotz offizieller 39-Stunden-Woche und sechs Tagen Arbeit. Christoph aber ist zufrieden und kann als Kirchenmusiker und Showhypnotiseur zwei Leidenschaften vereinen.

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Das ist „Lohnt sich das?“:
Ein Mensch, ein Job, ein Leben. Und am Ende die Frage: Lohnt sich das? Wir begleiten Menschen in ihrem Beruf und zeigen ihr Leben. Rentiert es sich für das Gehalt zu arbeiten und damit das eigene Leben zu finanzieren? Was macht mich an der Arbeit glücklich? Wir vergleichen nicht nur Gehälter, sondern zeigen, wie Menschen von ihrer Arbeit leben. Wir sind immer auf der Suche nach Protagonisten: Wenn ihr auch zeigen wollt, wie ihr mit eurem Job lebt, könnt ihr gerne an [email protected] schreiben!

In eigener Sache: Auch wir sind nicht unfehlbar – und obwohl wir uns größte Mühe geben, jede individuelle, finanzielle Lebenssituation anschaulich, korrekt und verständlich darzustellen, brauchen wir manchmal Hilfe. Hierbei unterstützt uns immer wieder kompetent der Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe in Bayern e. V. – vielen Dank dafür!

Autor: Stuart McSpadden
Kamera: Maximilian Hirschfeld
Schnitt: Stuart McSpadden, Johanna Söth, Wolfgang Seibert
CvDs: Anna Ellmann, Andreas Neukam, Julia Schweinberger
Redaktion: Anna Siefert

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